MINERALIEN

von JJ Kleber

 

Eine ausführliche Darstellung aller Vitamine und der medizinisch wichtigen Minerale findet der Leser in meinem Buch Naturheilkundliche Krebstherapie Kai Kröger Verlag , in Monographien zu jedem einzelnen Vitamin und Mineral.
Eine kurze Zusammenstellung der von mir für den Erwachsenen (ab ca. 12-14. Lebensjahr) empfohlenen täglichen Einnahme-Dosis an Mineralien sind in dem Kapitel orthomolekulare Basistherapie zusmamengestellt. Bei der Dosierung von zusätzlich eingenommenem Kalzium ist  immer die durch die Nahrung eingenommene Kalzium-Menge abzuziehen (1 Liter Milch, Buttermilch, Jogkurt enthält ca. 1 g Kalzium, 1 Liter Kalziumreiches Mineralwasser wie Gerolsteiner® enthält ca. 0,4-0,5g Kalzium).

Ein weiteres wichtiges Argument vor allem für zusätzliche Mineralgaben ergibt sich für den zentraleuropäischen Lebensraum dadurch, dass unsere Böden durch die eiszeitliche Auswaschung an wasserlöslichen Spurenelementen (Salzen) wie z.B. Bor, Chrom, Fluorid, Jodid, Kupfer, Mangan, Molybdän, Selen, Vanadium und Zink an  verarmt sind. Neben der schulmedizinisch üblichen Substitution mit Jodid und teils Fluorid ist aber Selen unverzichtbar wichtig (für das Immunsystem und das antioxidative System und zur Prophylaxe oder Behandlung von KREBS).

Über viele seltene Mineralien, an denen wahrscheinlich ebenfalls in unseren Gegenden ein Mangel herrscht, ist medizinisch bislang noch wenig bis nichts bekannt (weder die normale Serum-Konzentrationen noch mögliche Mangelsymptome oder deren physiologische Bedeutung). Daher liegt es nahe diese Mineralien durch häufige Malzeiten von Meerstieren oder Meeres-Tang zu sich zu nehmen oder einen Spuren-Mineralien-Komplex in geringer Dosis einzunehmen, welcher der Mineralzusammensetzung des urzeitlichen Meerwassers entspricht – unseres entwicklungs-geschichtlich ersten Lebensraumes (z.B. Trace-Mins). Für diese Mineralien gibt es derzeit noch keinerlei offizielle Ernährungsempfehlungen und meist kein medizinisches Wissen hinsichtlich Wirkung, Toxizität und Bedarf.

Eine tabellarische Zusammenstellung der bekannten essentiellen Mineralien findet sich in der Mikronährstoff-Tabelle unter orthomolekulare Basistherapie. Hier sollen nur einzelne Minerale beschrieben werden, die mir besonders wichtig erscheinen und nicht so bekannt wie Magnesium und Kalzium erscheinen, beginnend mit SELEN.

KEINE SELBSTBEHANDLUNG: Generell sind alle Aussagen dieser Internetseiten nicht zur direkten Anwendung für den Nicht-Mediziner gedacht, sondern nur Anregungen zu eventuell möglichen Therapieoptionen. Ein Patient soll daher alle hier erwähnten Therapiemöglichkeiten nie eigenmächtig anwenden, sondern muss diese immer mit seinem behandelnden Arzt besprechen und soll sie nur mit dessen Einverständnis anwenden.


Darstellung ist modifiziert aus meinem Buch “Naturheilkundliche Krebstherapie” Kai Kröger Verlag entnommen. Dort finden sich Monographien zu vielen anderen Nahrungsergänzungen und anderen Naturheilmethoden

 

Bor

DOSIERUNG: keine Empfehlungen für die tägliche Mindestaufnahme von DGE und USA FNIC bekannt;
maximal tägliche Dosis ohne toxische Nebenwirkungen ab dem 18. LJ beträgt bis 20 mg/d (FNIC USA [13]).
OPTIMALE SUBSTITUTIONSDOSIS: 6-9 mg/d [57]

INDIKATIONEN: eventuell wichtig gegen Prostata-Karzinom und für die Gedächtnisfunktion; in der orthomolekularer Medizin gesichert empfohlen bei Osteoporose wegen Verminderung der renalen Calcium- und Magnesium-Ausscheidung. [57]

WIRKUNG: Bor ist beteiligt an der Regulation der renalen Calcium-, Magnesium- und Phosphor-Ausscheidung, am mitochondrialen Energiestoffwechsel, der Steroidhormonbiosynthese und hat Einfluß auf kognitive Hirnfunktionen und eine antientzündliche Wirkung. Im Tierversuch Herabsetzung der Proliferationsrate beim Prostata-Karzinom. [57]

LITERATUR: alle Literaturangaben finden sich in Literatur orthomolekulare Medizin

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Chrom

DOSIERUNG: Empfohlene tägliche Mindestaufnahme bei Erwachsenen ab dem 15. LJ sind 30-100 µg/d; ab dem 4. LJ 20-80 µg/d (Dach-Referenzwerte) [10]; in USA empfohlen für Erwachsene und Kinder ab dem 9. LJ 20-35 µg/d, in der Stillzeit 45 µg/d (FNIC) [13].
OPTIMALE SUBSTITUTIONSDOSIS: für Erwachsene und Jugendliche 30-100 µg/d; bei Dosen bis zu 200-500 µg/d sind keine Nebenwirkungen bekannt [57].

TOXIZITÄT: sechswertiges Chrom im zig-fachen Milligrammbereich ist hochtoxisch oral und epikutan nach längere Einwirkung; z.B. tödliche Dosis Kaliumdichrimat 0,5-1g; in diesen hohen Dosen wirkt es kanzerogen und Leber- und Nierentoxisch. [27, 35]
 

INDIKATIONEN: in der orthomolekularen Mednizin empfohlen bei Diabetes mellitus, Leistungssport; eventuell gegen Artherosklerose, Osteoporose, zur allgemeinen Prävention [57].

NACHWEIS: in der Literatur angegebene Normal-Konzentrationen sind stark unterschiedlich und sind abhängig vom jeweiligen Labor; Normalwerte sind außer zum Ausschluß einer Vergiftung derzeit nicht verläßlich

normale Serum-Konzentration < 10 nmol/l = < 0,5 µg/l [57] oder 0,05-1,5 µg/l [35];

normale Vollblut-Konzentration 10-75 nmol/l = 0,5-3,9 µg/l [57] oder 0,12-0,34 µg/l [35]

LITERATUR: alle Literaturangaben finden sich in Literatur orthomolekulare Medizin

 

Fluorid

DOSIERUNG:Empfohlene tägliche Mindestaufnahme für Erwachsene ab dem 13. LJ sind 3,1-3,8 mg/d (Dach-Referenzwerte) [10]. In den USA ist empfohlen für Erwachsene ab dem 14. LJ 3-4 mg/d. Die maximale tägliche Dosis ohne toxische Nebenwirkungen ab dem 9. LJ beträgt 10 mg/d (USA FNIC) [13].

INDIKATIONEN: Fluoride sind wichtig für die Härte  des Zahnschmelz und für die Knochenbildung (Aktivierung der Osteoblasten) [57]; bei der teilweisen Fluorierung des Speisesalzes und den häufig verwandten Zahnpasten mit Fluoridzusatz sollte die Fluoridsubstitution ausreichend sein.

LITERATUR: alle Literaturangaben finden sich in Literatur orthomolekulare Medizin

 

Jodid

DOSIERUNG: Empfohlene tägliche Mindestaufnahme bei Erwachsenen (und Kindern ab dem 7. LJ) sind 200 µg/d, in der Schwangerschaft 230 µg/d, in der Stillzeit 260 µg/d (Dach-Referenzwerte) [10]; in USA ist empfohlen für Erwachsene ab dem 14. LJ 150 µg/d,  in der Stillzeit 290 µg/d. Die maximale tägliche Dosis ohne toxische Nebenwirkungen ab dem 14. LJ ist 900 µg/d (USA FNIC) [13].

INDIKATIONEN: Jodid ist wichtig für die normale Bildung der Schilddrüsenhormone; Jodid sollte durch die Jodierung des Speisesalzes in ausreichender Menge in der Nahrung vorhanden sein.  Eine zusätzliche Gabe von 200 µg/d ist nicht schädigend.

NACHWEISE: Nachweis eines normalen Jodstoffwechsels am besten über die Bestimmung der Jodausscheidung im Urin.
Jod-Konzentration im Urin: Jodversorgung gut 100-150 µg/g Krea [70]
Jodversorgung leichter Mangel 50-100 µg/g Krea [70]
starker Jodmangel: < 25 µg/g Krea [70]

LITERATUR: alle Literaturangaben finden sich in Literatur orthomolekulare Medizin

 

Kupfer

DOSIERUNG: Die empfohlene tägliche Mindestaufnahme für Jugendliche und Erwachsene (sowie für Kinder ab dem 7. LJ) beträgt 1-1,5 mg/d (Dach-Referenzwerte) [10]; in USA ist empfohlen für Erwachsene ab dem 14. LJ 0,9 mg/d, in der Stillzeit 1,3 mg/d (USA FNIC) [13].
als maximale tägliche Dosis ohne toxische Nebenwirkungen ist in den USA festgelegt bei Kindern vom 4.-8. LJ 3 mg/d; vom 9.-13. LJ 5 mg/d, ab dem 18. LJ 10 mg/d (USA FNIC) [13].

INDIKATIONEN: Kupfer ist essentiell für viele Enzyme die wichtig sind für den Eisenstoffwechseln (Blutbildung), das antioxidative Systhem, die Atmungskettenphoshorylierung (Cytochrom-C-Oxidase), die Kollagensynthese, die Katecholaminbiosynthese, für den Neurotransmitterabbau und für die Regulation der Genexpression [57]. Orthomolekular arbeitende Ärzte finden im deutschen Lebensraum eher hohe Serum-Kupfer-Konzentrationen, so dass eine Kupfersubstitution meist nicht nötig ist [61], aber bei nicht vorliegenden Kontraindikationen ungefährlich ist.

MANGELSYMPTOME: auch schulmedizinsch anerkannt ist, dass bei Kupfermangel auftreten kann eine hypochrome mikrozytäre Anämie (ohne Eisenmangel, aber mit Eisenstoffwechselstörung), Leukopenie, Hypalbuminämie und Durchfälle; in der orthomolekularen Medizin werden zusätzlich als Symptome des Kupfermangels angegeben Schwächesyndrome, Schlaflosigkeit, männliche Fertilitätsstörungen, Gefäßwandprobleme (Aneurismen, Gefäßrupturen), Bindegewebs-, Knochenwachstums- Störungen, Haut- und Haar-Pigmentierungsstörung [57].

KONTRAINDIKATIONEN:schulmedizinische Kontraindikation für jede Kupfergabe ist der Morbus Wilson (Leberschädigung durch vermehrte Kupfereinlagerung in die Hepatozyten bei vermindertem Coeruloplasmin, typisch ist verminderte Serum-Kupfer-Konzentration, hohe Urin-Kupferausscheidung).
In der orthomolekularen Medizin gilt außerdem ein Histadelie genanntes Krankheitsbild als Kontraindikation für Kupfergabe; hier finden sich im Serum hohe Histaminspiegel, häufig Allergien, psychisch unter anderem vermehrt Angstgefühle und starke innere Anspannung [47 ,61].

NACHWEIS: eine zu hohe Kupferaufnahme mit der Nahrung kann am besten über die Kupferausscheidung im 24-Stunden-Urin festgestellt werden, eine chronisch zu niedrige Kupferaufnahme durch Kupfer-Vollblut-Bestimmung.
normale Serum- und Vollblut-Konzentration ca. 1-1,3 mg/l = 12,6 - 25 µmol/l [57, 31]; normale Kupferausscheidung  im 24h-Urin < 60 µg/d = < 1,2 µmol/l; erhöhte Kupfer-Urinausscheidung z.B. bei Morbus Wilson > 1,6 µmol/l; normale Coeruloplasmin-Serum-Konzentration 0,2 - 0,6 g/d [57]

LITERATUR: alle Literaturangaben finden sich in Literatur orthomolekulare Medizin

Mangan

DOSIERUNG: Empfohlene tägliche Mindestaufnahme für Erwachsene ab dem 10. LJ sind 2-5 mg/d (Dach-Referenzwerte) [10]; in USA ist empfohlen ab dem 9. LJ 1,9-2,3 mg/d; in der Stillzeit 2,6 mg/d.
maximale tägliche Dosis ohne toxische Nebenwirkungen ab dem 9. LJ beträgt 6 mg/d, ab dem 18. LJ 11 mg/d (USA FNIC) [13].

WIRKUNG:  Mangan ist für die Wirkung von über 60 Enzyme essentiell (antioxidativ wirkende Superoxiddismutase, Blutgerinnung; Knochen-, Kohlehydrat-, Aminosäure-, Fettsäure- Mucopolysacharid- und Cholesterinstoffwechsel) [57].

STOFFWECHSEL: Mangansalze werden schlecht resorbiert; reichern sich in der Leber vor allem in den Mitochondrien und werden über die Galle, Pankreassekretion und nur zu 1% renal ausgeschieden; die Ausscheidung erfolgt in 2 Phasen mit einer Halbwertszeit von ca. 2 Wochen  bzw. 3-5 Wochen [27, 28]; in zu hoher Konzentration ist es im ZNS vor allem in den Basalganglien für dopaminerge Neurone toxisch [27].

INDIKATIONEN: in der orthomolekularen Medizin empfohlen bei Osteoporose, Diabetes, Epilepsie, Tinnitus [57]

VERGIFTUNGSSYMPTOME: Vergiftungen kommen vor allem gewerblich durch Inhalation bei Mienearbeitern vor oder selten bei kontaminiertem Trinkwasser; akute orale Manganvergiftungen sind keine bekannt [27].
Vor allem zeigten sich ZNS-Symptome mit unterschiedlichen extrapyramidalen Bewegungs-Störungen, unwillkürliches Lachen und Weinen, Gedächtnis- und Schlafstörungen, Lethargie und später Apathie bis zur Mangan-Psychose; die akute orale Mangan-Vergiftung kann neben den ZNS-Symptomen auch eine akute Pankreatitis und Leberschädigung bewirken [27]

NACHWEIS: normale Mn-Konzentration im Serum 5-20 nmol/l = 0,3-1,1 µg/l, im Vollblut 127-191 nmol/l = 7,0 - 10,5 µg/l [57]
toxische Mn-Vollblut-Konzentration mit neurologischen Symptomen 30-56 µg/l [27]
erhöhte Mn-Serum-Konzentrationen finden sich bei Lebererkrankungen, teils bei Dialyse und Arteriosklerose [57]

VORKOMMEN: vor allem in Getreide, Nüssen, Hülsenfrüchten und anderem grünem Gemüse, wenig in tierischen Produkten [11]

LITERATUR: alle Literaturangaben finden sich in Literatur orthomolekulare Medizin

MOLYBDÄN

DOSIERUNG:Die empfohlene tägliche Mindestaufnahme für Erwachsene (und Kinder ab dem 10. LJ) beträgt 50-100 µg/d (Dach-Referenzwerte) [10]; In USA ist empfohlen für Erwachsene ab dem 18. LJ 45 µg/d,  in der Stillzeit 50 µg/d [13].
Als maximale tägliche Dosis ohne toxische Nebenwirkungen ab dem 9. LJ sind 1000 µg/d, ab dem 14. LJ 1700 µg/d festgelegt (USA FNIC) [13].

INDIKATION und MANGELSYMPTOME: Schulmedizinisch ist beschrieben eine Unverträglichkeit von schwefelhaltigen Aminosäuren bei Molybdänmangel [56];
in der orthomolekularen Medizin werden zusätzlich folgende Ausfälle beschrieben, Sehstörungen (Nachtblindheit, Gesichtsfelddefekt), Kopfschmerzen, Störungen im Nukleotidstoffwechseln, mentale Retardierung, erhöhtes Risiko für Nasopharynxtumore [57]; die Störung im Stoffwechsel der antioxidativ wichtigen schwefelhaltigen Aminosäuren (Taurin, Cystein) und der Einfluß auf den Nukleotidstoffwechsel lässt Molybdän wichtig für die Krebstherapie erscheinen.

WIRKUNG: Molybdän hat wichtige Funktionen im Purinstoffwechsel, beim Metabolismus schwefelhaltiger Aminosäuren, beim Eisenstoffwechsel und ist Kofaktor der Aldehydoxydase (z.B. Alkoholabbau) [57].

NACHWEIS: in der Literatur angegebene Normal-Konzentrationen sind unterschiedlich
normale Serum-Konzentration 0,3-1,2 µg/l; normale Vollblut-Konzentration 0,5-1,8 µg/l [31]

LITERATUR: alle Literaturangaben finden sich in Literatur orthomolekulare Medizin

 

 

Selen

DOSIERUNG
Die empfohlene tägliche Mindestaufnahme beträgt für Erwachsene ab dem 14. LJ 30-70 µg/d (Dach-Referenzwerte) [10]. In den USA ab dem 10. LJ werden 40-60 µg/d empfohlen (USA FNIC) [13].
OPTIMALE SUBSTITUTIONSDOSIS 50-100(-200) µg/d. Na-Selenit eigent sich nach orthomolekularer Ansicht besser um eine schnelle Wirkung zu erreichen (vor allem während Chemo- und Strahlentherapie) [51]. Zur Dauersubstitution sind auch Selen-Hefe-Präparate gut geeignet. Serum-Konzentrations-Kontrollen bei hohen Dosen sind nötig; die optimale Serum-Selen-Konzentration zur Krebsprävention liegt bei 120-150 µg/l [42].
WÄHREND CHEMOTHERAPIE: Im Intervall gibt man 100-300 µg/d, am Tag der Chemotherapie und einen Tag danach 500-1000 µg, vorzugsweise als Na-Selenit oral oder i.v. [21, 22, 51]. Um hohe Dosen von Na-Selenit vor der Chemo- und während der Strahlentherapie geben zu können sind Serum-Selen-Konzentrationen von 150-200(-250) µg/l gut tolerabel.

TOXIZITÄT
Eine Einzeldosis bis 0,05 mg/kg Selen-Anteil gilt als sicher ungefährlich; ab 1 mg/kg Einzeldosis wirkt Selen toxisch [27, 28].
Bei chronischer Einnahme (Selen-reiche Nahrung) ist ab 750-900 µg/d eine chronische Intoxikation mit Nagelveränderungen zu erwarten [52]. Bei einer chronischen Einnahme bis 400-700 µg Selen am Tag [32] oder 5 µg/kg pro Tag Selen-Anteil traten keine Intoxikationszeichen auf [33]

VERGIFTUNGSSYMPTOME
Bei chronischer Überdosierung könne auftreten: Magen-Darm-Problemen wie Übelkeit oder Er¬brechen, Mundgeruch wie von Knoblauch, Metallgeschmack; später Leberschädigung bis hin zur Leberzirrhose, kariöse Zähne, brüchige Haare, Streifen auf den Nägeln, dicke raue Nägel, Paronychie, Ekzeme, ZNS-Schädigung (Akroparästhesien, Schmerzen, Hyperreflexie, Krämpfe, Lähmungen, Tremor, Depression), Kardiomyopa¬thie, arthritische Beschwerden. [8, 27, 36]

INDIKATIONEN
Selen ist bei Krebs sehr wichtig zur Krebsprävention. Es gibt epidemiologische Hinweise auf seine Mitwirkung bei der Protektion vor Leberzell-, Prostata-, Lungen-, Kolon-Karzinom in Selen-Mangel-Gebieten [42].  Selen trägt bei zur Verbesserung des Immunstatus bei Krebserkrankung, zur Verbesserung des antioxidativen Potentials. Selen ist generell wichtig zur Reduktion von Nebenwirkungen bei Chemotherapie und Bestrahlung [18, 22, 42].
 Selen  ist unerläßlich für die Umwandlung der Schildrüsenhormone von T4 in T3 in den peripheren Geweben und ist sehr wichtig bei der Therapie von Hashimoto-Thyreoiditis [70].
Außerdem sind normale Selen-Konzentrationen wichtig zur Arteriosklerose-Prävention, für das zelluläre und humorale Immunsystem (auch NK-Zellen, Tumor-Zytotoxizität) und Selen dient überdies zur Entgiftung von Schwermetall-Belastung.

SELEN-MANGEL: Selen-Mangel führt zu einer verminderten Immunabwehr infolge einer herabgesetzten zellulär vermittelten Immunität und verminderten B-Zellfunktion. Außerdem findet man bei einer selenarm ernährten Bevölkerung vermehrt schwere Kardiomyopathien (Keshan-Disease), peripherer Muskeldegeneration, Osteoarthropathie der Kinder, Störungen des psychischen Befindens (depressiv, ängstlich, verwirrt), einen aggressiveren Verlauf etlicher Virusinfektionen (HIV, Coxsackie, Hepatitis B + C) bei verminderte Immunabwehr [20, 42, 48].
Bei Tieren kommt es unter Selen-Mangel zu Fertilitäts-, Wachstums- und Immunitäts-Störungen; zu Kardiopathie, Myopathie; auch zu Hämolyse, Lebernekrose, Nierendegeneration, Pankreasfibrose. Im Tierversuch zeigte sich eine leichtere Entstehung von chemisch induziertem Krebs [48].

WIRKUNG
In Enzymen kommt Selen meist als Selenocystein vor – bekannt sind ca. 35 Selenoproteine, u.a. Glutathionperoxidase für den antioxidativen Schutz der Lipide, Lipoproteine und DNS [42]. Selen bindet eine Reihe toxischer Metalle (Hg, Cd). Im Tierversuch wirkt Selen präventiv bei einigen viralen und chemischen Karzinogenen [20, 48].
Natrium-Selenit soll schneller in die entsprechenden Enzyme eingebaut werden und daher schneller wirken, und wird deshalb für den Schutz vor Zytostatika-Nebenwirkun¬gen während Chemotherapie und bei Bestrahlung bevorzugt empfohlen [51].
Selen-Hefepräparate (Selenmethionin) werden sicherer resorbiert, sind kostengünstiger und für die Dauersubstitution gut geeignet.
Selen wird hauptsächlich renal eliminiert mit einer Plasma-Halbwertzeit von 12-17 Stunden [27].
 

SELEN KONZENTRATIONEN
SELENMANGEL: Selen-Mangelsymptome treten auf ab einer Selen-Plasmakonzentration von 10-15 µg/l [48].
NORMALWERTE: normale Serum-Selen-Konzentration (50-)70-150 µg/l [31, 48, 57];  Die normale Vollblut-Konzentration beträgt 70-160 µg/l [31, 48]. Die normale Erythrozyten-Konzentration ist 116-356 µg/l [31]. Die normale Urin-Selen-Konzentration ist 25-100 µg/l [33, 48].
OPTIMALE SERUM-KONZENTRATION zur Krebs-Prävention bei 130-150 µg/l [42].
TOXISCHE WERTE: Leichte Vergiftungserscheinungen wurden ab (200-)600 µg/l beobachtet, deutliche Vergiftungssymptome sind zu erwarten bei einer Serum- oder Vollblut-Kon¬zen¬tration ab 1000 µg/l [48]. Schwere Symptome traten auf ab 2000 µg/l bei einer diätetischen Massenvergiftung in China [27, 52]. Im Vollblut sind bei Vergiftung erhöhte Werte länger zu finden als im Serum [8].

VORKOMMEN VON SELEN
Selen kommt in der Natur vor als Selenmethionin in pflanzlichen und tierischen Geweben, und als Selencystein in tierischen Geweben [27, 42]. Usprünglich wird Selen von den Pflanzen aus dem Boden aufgenommen, daher gibt es Selen-Mangel- wie Selen-Überschuß-Gebiete je nach geographischer Bodenbeschaffenheit. Fleisch enthält Selen entsprechend dem Selen-Gehalt  der Tier-Nahrung [48]. In der BRD (Selenmangelböden) wird Selen hauptsächlich zugeführt durch Schweine- und Hühnerfleisch, da Tiere mit Selen angereichertes Futter bekommen. Eine nur ungenügende Selen-Zufuhr wird im deutschsprachigen Raum durch Gemüse, Getreide und Obst erreicht [48]. Hohe Selen-Kon¬zentration hat man in Krabben, in der Leber, in Schellfisch [42].
Der Selen-Gehalt pro kg Trockensubstanz in Getreide beträgt in unterschiedlichen Gegenden 7-490 µg/kg (bei Selen-reichen Böden in einzelnen Gebieten Chinas bis 40 mg/kg), in Gemüse 10-150 µg/kg, in Obst weniger als 10 µg/kg, in Zigaretten-Tabak 7-5800 µg/kg (11). Selen-Hefe enthält in Form von Selen-Methionin 500 mg Selen pro kg Hefe.
 

LITERATUR: alle Literaturangaben finden sich in Literatur orthomolekulare Medizin
 

SILIZIUM

DOSIERUNG: Es existieren keine Empfehlungen für die tägliche Mindestaufnahme entsprechend DGE und USA FNIC.
in der orthomolekularen Medizin wird empfohlen 20-50 mg/d [57].

TOXIZITÄT: SiO2 (Silikat) ist oral atoxisch; inhalativ Gefahr der Silikose.

INDIKATIONEN: in der orthomolekularen Medizin empfohlen bei Bindegewebsschwäche, Schwangerschaftsstriä; brüchigen Fingernägeln, schlaffer Altershaut und Osteoporose [57]; außerdem häufig verwandt in der anthroposophischen Medizin als Kieselerde

WIRKUNG: Silizium ist wichtig für den Lipidstoffwechsel, das Immunsysthem und vor allem für die Quervernetzung von Proteinen, Mucopolysacharden und des Keratins (also wichtig für Haut, Haare, Knorpel, Knochen, Gefäßwand) [57].

LITERATUR: alle Literaturangaben finden sich in Literatur orthomolekulare Medizin

 

Vanadium

DOSIERUNG: Es existieren keine Empfehlungen für die tägliche Mindestaufnahme entsprechend DGE und USA FNIC.
Als maximale tägliche Dosis ohne toxische Nebenwirkungen ab dem 19 LJ  sind in den USA 1,8 mg/d angegeben (USA FNIC) [13].

OPTIMALE DOSIS: Gröbner empfielt als Substitutionsdosis 50-100 µg/d [57]

INDIKATIONEN: in der orthomolekularen Medizin empfohlen bei Diabetes mellitus, eventuell bei Osteoporose [57], teils bei einigen Malignomen empfohlen [60, 59]. Schulmedizinisch ist nichts bekannt zu Vanadium-Mangelzuständen oder Vanadiumüberdosierung

LITERATUR: alle Literaturangaben finden sich in Literatur orthomolekulare Medizin

 

Zink

DOSIERUNG: Die empfohlene tägliche Mindestaufnahme für Erwachsene und Kinder ab dem 10. LJ beträgt bei männlichen Personen 9-10 mg/d; bei weiblichen Personen 7 mg/d, in der Schwangerschaft und Stillzeit 10 - 11 mg/d (Dach-Refe­renzwerte) [10].
OPTIMALE SUBSTITUTIONSDOSIS: 10-15 mg/d;  [26].ab 25-50 mg/d kann es zu einer Behinderung der Kupferresorption kommen
In den USA ist festgelegt als maximale tägliche Dosis ohne toxische Nebenwirkungen zwischen dem 14. und dem 18. LJ bis zu 34 mg/d, ab dem 18. LJ 40 mg/d [13].
Bei HIV-Erkrankung sollte keine Zinksubstitution erfolgen, da AIDS dadurch verschlechtert werden kann [26].
Bei Morbus Wilson erhalten Kinder bis zum 6. LJ 25 mg zweimal täglich; Erwachsene bekommen 75 bis 150 mg/d zur Verminderung der Kupferresorption [26].

TOXIZITÄT: Die niedrigste akut toxische Dosis von Zinksulfat beträgt 45mg/kg [28]. Akut tödlich waren für Erwachsene Mengen ab 10-30g Zinksalzen (meist das ätzende Zinkchlorid) [27].
Die chronische Einnahme von 200-400(-1200) mg ZnSO4 täglich über Monate hinweg verursachte selten deutliche Vergiftungszeichen. Infolge Zinküberdosierung treten vor allem gastrointe­stinale Beschwerden auf, je nach Dosis und eingenommenem Salz von Übelkeit und Erbrechen bis zu Magenerosionen (Zinkchlorid ist ätzend, Zinksulfat wirkt leicht reizend, Zinkorotat ist am besten verträglich).
Am Blutbild zeigt sich ab (15-) 100 mg/d eine verminderte Aktivität der Erythrozyten-Kupfer-Zink-Superoxid-Dismutase; bei 0,6-1,6g pro Tag über Wochen entsteht eine sideroachre­stische, mikrozytäre Anämie, Leuko- und Thrombopenie durch Behinderung der Kupferresorption.
Bei 300 mg/d über sechs Wochen kam es zu Funktionsschädigung von Lympho- und Granulozyten. Später führt die Einnahme sehr hoher Dosen auch zu ZNS-Schäden (Krämpfe, Benommenheit, Gehstörungen), Nierenschädigung (Nephritis) und Herzrhythmusstörungen (vor allem nach Einnahme von ZnCl2). [26,27]
Bei HIV-Infektion verkürzte die Zink-Supplementierung in jeder Dosis die Überlebenszeit, was zur Vermutung führte, dass Zink nötig ist für die HIV-Vermehrung [26]. Auch bei Hypernephrom soll Zink auf keinen Fall überdosiert werden, da in der orthomolekulare Medizin befürchtet wird Zink steigert das Hypernephrom-Wachstum [61]

INDIKATIONEN: Bei Krebs ist Zink sehr wichtig wegen seiner essentiellen Wirkung im Immunsystem und wegen seines Einflusses auf Zelldifferenzierung und Wachstum. Allerdings schädigt eine zu hohe Zufuhr einerseits das Immunsystem, und könnte andererseits das Krebszellwachstum stimulieren. ; deshalb sollte bei Krebs-Patienten außer bei nachgewiesenem Zink-Mangel die Zinksupplementierung 10-15 (-20) mg/d nicht überschreiten.
Zink beeinträchtigt die für die Blutbildung wichtige Kupferresorption
Schulmedizinische Indikation für Zink-Substitution ist an erster Stelle die Behinderung der Kupferresorption durch hohe orale Zinkdosen bei Morbus Wilson; weiterhin ist Zink indiziert bei allen denkbaren enteralen Resorptionsstörungen (Sprue, Kolitis, Morbus Crohn usw.) und bei der Behandlung mit Komplexbildnern (DMPS, D-Penizillamin), bei der Therapie mit Diuretika, und bei Alkoholismus.
Weitere Indikationen sind Hauterkrankungen (vor allem Akne, Akrodermatitis enteropathica, Alopezie, schlechte Wundheilung, venöse Ulzera), Infertilität (Zink steigert die Spermien-Zahl und -Beweglichkeit), Geschmacksstörungen, Hyp- oder Dysosmie; Störungen des Immunsystems mit Infektanfälligkeit, normale Erkältung, Stomatitis aphthosa, (Zink verminderte Infekte, erhöhte die Zahl der T-Lymphozyten, verbesserte eine verzögerte Immunreaktion bei Hauttests).
Viele chronisch entzündliche Erkrankungen sind begleitet von einer niedrigen Zink-Erythrozyten-Konzentration (PcP, Kolitis, Morbus Crohn, chronische Lebererkrankungen). Teilweise wird auch berichtet über Erfolge bei Makula-Degene­ration; Verbrennungen (hier ist eine zusätzliche Kupfer- und Selen-Substitution angezeigt) und bei bei Morbus Alzheimer [26].
In der orthomolekularen Medizin wird Zink auch empfohlen bei Quecksilberbelastung als Antidot, bei Diabetes, Retina-Erkrankungen (Makula-Degeneration), bei akuten und chronischen Infektionen, bei psychischen Störungen wie Depression und bestimmten Formen der Schizophrenie.
Als spezifische Indikation für die Gabe von Zink (20-40 mg/d) und Pyridoxin 20-30 mg/d) gilt in der orthomolekularen Medizin die Pyrrolurie, bei der vermehrt Zink und Pyridoxin ausgeschieden wird und teilweise Depressionen, eventuell sogar Wahrnehmungsstörungen und häufig Menstruationsstörungen auftreten; außerdem leiden diese Patienten oft unter starkem Körpergeruch, häufigen Atemwegsinfekten, weiß gefleckten Fingernägeln und vertragen Sonne schlecht [11, 47].

ZINK-MANGEL: Symptome des Zinkmangels sind Durchfall, wiederkehrende Infekte, psoriasiforme Dermatitis (Hyperkeratose, Parakeratose, Akrodermatitis), schlechte Wundheilung, retardiertes Wachstum bei Kindern, Alopezie, Lethargie und andere psychische Störungen. Es kann zu Ammoniakanstieg durch eine Ver­minderung der Ornithin-Carbamyltransferase-Aktivität kommen. [19, 20, 26]

WIRKUNG: Zink ist essentieller Bestandteil vieler Enzyme und ist wichtig für den Protein-, Kohlehydrat-, Lipid- und Hormonstoffwechsel (Insulin, Schilddrüse, Wachstumshormon, mehr als 70 Zink-Metallo-Enzyme wie z.B. alkalische Phosphatase, Alkoholdehydrogenase, Carboanhydrase sind bisher bekannt). Zink wird benötigt zur Bildung des retinolbindenden Proteins und zur Stabilisierung von DNS-, RNS- und Ribosomen. [19, 26, 47]
Zink besitzt eine schützende Wirkung gegen oxidative Membranschädigung (beteiligt an Superoxiddismutase). Es erhöht die hepatische Produktion des Insulinlike growth factor und beschleunigt so das Zellwachstum (Wundheilung) [26].
Zink ist überdies essentiell für das Wachstum und die Differenzierung der Immunzellen (vor allem etliche Thymuszellen). Bei Zink-Mangel kommt es zu einer Funktionsstörung der Makrophagen und T-Zellen [20]. Als Nebeneffekt behindert Zink die enterale Kupferresorption (therapeutisch bei Morbus Wilson genutzt) [26].

STOFFWECHSEL [20, 26, 35]: Die enterale Resorption ist abhängig von der Art des Zink-Salzes. Bei Zinksulfat kommt es zu 20%-30% Resorption mit maximalen Serum-Konzentrationen nach zwei bis vier Stunden; organische Zinksalze (wie Zn-Orotrat und Zn-Glukonat werden besser resorbiert und sind verträglicher. Die Resorption wird vermindert durch Balaststoffe, Kalzium, Phosphate bei vielen Autoimmunerkrankungen vor allem des Darms.
Zink ist im Plasma an Proteine gebunden und liegt zu mehr als 95% intrazellulär vor. Deshalb ist der Nachweis schwierig und schwer beurteilbar.
Ausgeschieden wird Zink zu 67% fäkal. 10% des Körper-Zink befinden sich in schnell austauschbarem Pool, der Rest hat eine lange Halbwertzeit. Die mittlere biologische Halbwertzeit beträgt 165-500 Tage [19].

NACHWEIS: Zur Diagnostik des Zink-Mangels ist hauptsächlich die Vollblut-Zink-Konzentration (Heparin oder EDTA-Blut) aussagekräftig.
Zur Diagnostik der Zink-Überdosierung wird ebenfalls die Vollblut-Zink-Konzentration und eventuell die 24-Stunden-Zink-Harn-Menge benötigt.
Für die Diagnostik der akuten Zink-Vergiftung verwendet man die Zink-Serum-Konzentration (frisches, nicht hämolysiertes Blut) und die Vollblut-Zink-Konzentration. [28]
Verminderte Zink-Konzentrationen weisen auf einen Zink-Mangel hin, normale Zink-Konzentrationen schließen einen Mangel aber nicht aus.
Leicht bis mäßig erhöhte Zink-Serum-Konzentrationen (eventuell auch Zink-Vollblutkonzentrationen) kommen vor bei Hyperthyreose, Hypertonie, Eosinophilie, Polyglobulie, Polyzythämia vera, experimentell erzeugtem Fieber (eventuell nach Hyper­thermie-Therapie), ohne dass eine Vergiftung oder Überdosierung vorliegt [35].
Normal-Werte: Dienormale Zink-Serum-Konzentration beträgt in etwa 0,75-1,25 mg/l = 11,5-19 µmol/l [35, 57]. Die normale Zink-Vollblut-Kon­zentration liegt in etwa bei (4)-7
,5-(8) mg/l (7,5 mg/l = 115 µmol/l [35, 57].
Normale Zink-Urin-Ausscheidung beträgt 0,2-1,5 mg in 24 Stunden [35]. Die normale Zink-Urin-Konzentration liegt bei 270-850 µg/l [31]

VORKOMMEN: in allen Nahrungsmitteln. Bei Vegetariern ist ein Zink-Mangel häufiger, da die Zink-Resorption aus tierischer Kost leichter geschieht.
Besonders reich an Zink sind Austern und Weizenkeime (50 mg/kg), Innereien und Muskelfleisch (20-50 mg/kg), nicht so sehr Eier und Milchprodukte (5-20 mg/kg). Eher arm an Zink sind Obst, grüne Gemüse und Hülsenfrüchte (weniger als 5 mg/kg) [47]

LITERATUR: alle Literaturangaben finden sich in Literatur orthomolekulare Medizin

 

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